Alles ist vorherbestimmt, Anfang wie Ende, durch Kräfte, über die wir keine Gewalt haben.

 Rezension 

"When the Moon touches my Soul" 

von Maria Winter 

Wenn Skylar nicht gerade als Werwolf durch die Straßen von New York zieht, ist sie Leiterin der Security-Abteilung eines der bestbesuchten Nachtclubs in Downtown, dem „Nightwing“. Dementsprechend hat sie auch schon vieles gesehen und ist eigentlich sehr abgeklärt. Bis sie ihren neuen Mitarbeiter, den Ex-Soldaten Ryan Green, erblickt. Sofort überflutet sie eine bunte Mischung aus Neugierde, Wachsamkeit und Zuneigung, die es ihr schwer macht, sachlich zu bleiben. Doch sie darf ihre Gefühle nicht zulassen, denn Ryan hat ein dunkles Geheimnis.

Als Maria sich nach fast zwei Jahren wieder gemeldet hat und mir gesagt hat, dass sie ein neues Buch veröffentlichen wird, wollte ich es sofort lesen. Denn in dieser Geschichte geht es um Werwölfe und in gewisser Weise macht mich dieser Umstand etwas sentimental, da ich vor Jahren auf Maria Winter wegen eines Werwolfbuchs aufmerksam geworden bin. So schließt sich nach Jahren der Kreis und ich bin sehr stolz auf Maria, dass sie es nun auch geschafft hat, das Buch in einem Verlag zu veröffentlichen.

Über dem Lesen sind mir hier und da auch schon einige Parallelen zu ihren anderen Werken aufgefallen, sodass ich das Gefühl hatte, dass dieses Werk eine wunderbare Mischung ihrer bisherigen Werke ist und jedes Puzzlestück so gesetzt werden musste, damit dieses Buch erscheinen konnte. So haben mich Skylar und Ryan ein bisschen an Skara und Logan aus der Reihe „Black“ erinnert und die Werwölfe an die Werwolf-Clans aus „Underworld“. Allerdings haben die Werke nichts mit ihrem neusten Buch zu tun, aber für mich als langjährige Leserin ist es schön zu sehen, wie Maria sich entwickelt hat.

So fand ich es spannend, in das düstere New York einzutauchen und direkt mit einem Mordfall konfrontiert zu werden. Jemand hat Frauenleichen so entstellt, dass jeder unweigerlich auf den Gedanken kommen muss, dass es ein wildes Tier war oder eben ein Werwolf. Das kann Skylar nicht auf sich sitzen lassen und ermittelt in ihrer Freizeit zu diesem Fall. Allerdings hat sie nicht mit Ryan gerechnet, der ihre Welt gehörig auf den Kopf stellt. Zwar war ich am Anfang etwas skeptisch, als es so schnell zwischen den beiden gefunkt hat, aber da es eine Geschichte im Genre Romance ist und sie scheinbar füreinander bestimmt sind, war ich fein damit. Es ist eben nur keine „Slow-Burn-Romance“, wenn man das von dem Buch erwartet hat.

Darüber hinaus fand ich es interessant, mehr über die verschiedenen Gruppierungen innerhalb New Yorks herauszufinden, denn Werwölfe sind nicht die einzigen phantastischen Geschöpfe, die des Nachts durch die Straßen wandeln.

Alles in allem hat mir dieser Auftakt der neuen Reihe von Maria Winter sehr gut gefallen und ich bin so gespannt, wie die Geschichte für Skylar und Ryan enden wird. Auf jeden Fall kann ich jedem die Geschichte empfehlen, der nach den vielen Drachengeschichten endlich mal wieder Lust auf eine Werwolf-Geschichte mit einer Brise Romance hat.

Vielen lieben Dank an beHeartbeat für das Rezensionsexemplar! 💖 

 

 

 

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